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Gut getarnt: Fakten zu Trojaner, Virus und Co.

Einer der kreativsten Überfälle aller Zeiten wurde zum Vorbild für Schadprogramme, die auf unzähligen Computern heimlich ihr Unwesen treiben: der Trojaner. Schadprogramme wie Viren oder Trojaner schädigen jedes Jahr unzählige Rechner. Ein paar Fakten zu der Malware.

Text:
AXA PARTNERS

April 2020

Dynamisch
Seitdem es Rechner gibt, gibt es Schadprogramme. 1986 infizierte der erste Virus „Pakistani Brain“ fast alle vorhandenen Rechner und breitete sich innerhalb kürzester Zeit auf der ganzen Welt aus.

Intelligent
Malware im Schafspelz – wie ihr Vorbild aus der griechischen Mythologie tarnen sich Trojaner als harmlose Heilsbringer. Warum? Um Passwörter auszuspähen, Tastaturfolgen aufzuzeichnen oder eigene Installationsroutinen auszubilden.

Überzeitlich
Der finnische Sicherheitsexperte Mikko Hypönnen errichtet 2016 das erste Malware-Museum. Wo? Natürlich im Netz: archive.org.

Verständlich
Der Rechner als Organismus? Zur Beschreibung von Malware werden häufig Begriffe aus dem Alltag verwendet. So zum Beispiel historische Bezeichnungen (Trojaner) oder biologische Begriffe (Virus, Wurm).

Vielfältig
Oft synonym gebraucht, bezeichnen Viren und Trojaner nicht dasselbe. Der Virus agiert autonom, während ein Trojaner auf ein „Wirtsprogramm“ angewiesen ist.

Wachsend
2016 entstand alle 4,6 Sekunden ein neuer Schadprogrammtyp. Im ersten Quartal 2017 dauerte es nur noch 4,2 Sekunden. Insgesamt schätzt das Fraunhofer-Institut den wirtschaftlichen Schaden, der deutschen Unternehmen jährlich durch Computerkriminalität entsteht, auf mehr als zehn Milliarden Euro.

Wandelbar
Der „Staatstrojaner“ wird vom BKA zur Kriminalitätsbekämpfung eingesetzt und ist heftig umstritten. Sein illegales Pendant, der „BKA-Trojaner“, tut hingegen nur so, als sei er staatlich legitimiert und bietet seinen Opfern die Möglichkeit, Lösegeld zu zahlen, um einer Strafe zu entgehen.

Wirkungsvoll
Zum Schutz gegen Malware sollten Firewalls und Schutzsoftware immer aktuell gehalten, niemals Programme oder Apps von unbekannten Seiten heruntergeladen und keine Anhänge aus fremden Quellen geöffnet werden

axa malware animated infografic
Infografik

Dynamisch

Seitdem es Rechner gibt, gibt es Schadprogramme. 1986 infizierte der erste Virus „Pakistani Brain“ fast alle vorhandenen Rechner und breitete sich innerhalb kürzester Zeit auf der ganzen Welt aus.

Intelligent

Malware im Schafspelz – wie ihr Vorbild aus der griechischen Mythologie tarnen sich Trojaner als harmlose Heilsbringer. Warum? Um Passwörter auszuspähen, Tastaturfolgen aufzuzeichnen oder eigene Installationsroutinen auszubilden.

Überzeitlich

Der finnische Sicherheitsexperte Mikko Hypönnen errichtet 2016 das erste Malware-Museum. Wo? Natürlich im Netz: archive.org.

Überzeitlich

Der finnische Sicherheitsexperte Mikko Hypönnen errichtet 2016 das erste Malware-Museum. Wo? Natürlich im Netz: archive.org.

Verständlich

Der Rechner als Organismus? Zur Beschreibung von Malware werden häufig Begriffe aus dem Alltag verwendet. So zum Beispiel historische Bezeichnungen (Trojaner) oder biologische Begriffe (Virus, Wurm).

Vielfältig

Oft synonym gebraucht, bezeichnen Viren und Trojaner nicht dasselbe. Der Virus agiert autonom, während ein Trojaner auf ein „Wirtsprogramm“ angewiesen ist.

Wachsend

2016 entstand alle 4,6 Sekunden ein neuer Schadprogrammtyp. Im ersten Quartal 2017 dauerte es nur noch 4,2 Sekunden. Insgesamt schätzt das Fraunhofer-Institut den wirtschaftlichen Schaden, der deutschen Unternehmen jährlich durch Computerkriminalität entsteht, auf mehr als zehn Milliarden Euro.

Wandelbar

Der „Staatstrojaner“ wird vom BKA zur Kriminalitätsbekämpfung eingesetzt und ist heftig umstritten. Sein illegales Pendant, der „BKA-Trojaner“, tut hingegen nur so, als sei er staatlich legitimiert und bietet seinen Opfern die Möglichkeit, Lösegeld zu zahlen, um einer Strafe zu entgehen.

Wirkungsvoll

Zum Schutz gegen Malware sollten Firewalls und Schutzsoftware immer aktuell gehalten, niemals Programme oder Apps von unbekannten Seiten heruntergeladen und keine Anhänge aus fremden Quellen geöffnet werden.

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